Boston - New York, Winter 2001

Boston ist die Wiege der USA. Wenn man dem Freedom Trail folgt, kommt man an den geschichtsträchtigen Plätzen vorbei, welche bei der Gründung der Vereinigten Staaten von Amerika eine wichtige Rolle spielten. Tea Party Ship, Bunker Hill Monument, Paul Revere House, und Faneuil Hall, um nur ein Paar zu nennen. Natürlich ist Boston auch eine moderne Stadt. Die John Fitzgerald Kennedy Library oder das Museum of Science sind sehenswerte Museen. Auch ist das Massachusetts Institute of Technology eines der bekanntesten und erfolgreichsten Forschungslabors im Technologiebereich.
Das Zentrum der Back Bay ist sicher der Copley Place. Dabei sind die Trinity Church, der John Hancock Tower und die Public Library die auffälligsten Gebäude. Boston ist wohl die „europäischste“ Stadt von Amerika. Die Wolkenkratzer stehen nur im Business District und in der Back Bay.
Als wir im Februar 2001 in Boston sind, weht uns ein eisiger Wind mit minus 10 Grad C in Gesicht. So hält man es kaum lange im Freien aus und wir flüchten zumeist in die Einkaufszentren, obwohl draussen das schönste Wetter ist.


Das Old State House spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte von Amerika. Hier erschossen englische Soldaten Bostoner Bürger während einer Demonstration gegen hohe Steuern.
Heute wirkt der „kleine“ Bau fast verloren zwischen all den Hochhäusern. Auf diesem Bild spiegelt sich die Sonne in einem der Hochhäuser und gibt dem Old State House ein geflecktes „outfit“.
Susan’s erster echter amerikanischer Schulbus. Natürlich mussten wir diesen aufregenden historischen Augenblick in der Geschichte der bemannten Ferienfahrt festhalten


Natrülich muss man in Neu England auch mal richtig Lobster gegessen haben.
Aus diesem Grund sind wir ins „No Name Restaurant“ gegangen. Und mit dem würzigen Bier „Harpoon“, welches unweit des Restaurants gebraut wird, schmeckt das Essen noch viel besser.
Wenn man die Freiheitsstatue nur fotografieren will, ist die kostengünstigste Variante die Staten Ferry. Diese ist mittlerweile kostenlos und man kann dem üblichen Touristenstrom ein bisschen aus dem Weg gehen. Zudem kann man wunderbare Bilder von der Skyline vom Süden aus machen.


Dies ist so ein Foto, das von der Fähre aus aufgenommen worden ist. Unfassbar ist, dass die Twin Towers am 11. September 2001 zum Ziel eines gewaltigen Attentats wurden. Nachdem in jeden der Türme ein Passagierflugzeug hineingerast war, fielen die Türme später in sich zusammen.

Dieses Foto wurde vom Besucherdeck des World Trade Centers gemacht. Faszinierend ist wie die Stadt in der Nacht zu einem Lichtermeer wird.
Leider werden solche Fotos von hier aus nicht mehr möglich sein.

Am Time Square pulsiert das Leben. Hier befinden sich auch viele Theater, wo Musicals jahrein jahraus gespielt werden. In dieser Region sind die Preise für Essen und Getränke eher hoch. Doch das Hotel Edison (**) ist ein liebevoll eingerichtetes, einfaches Touristenhotel. Vor allem die Lage direkt am Time Square machen es zum optimalen Ausgangspunkt für Entdeckungstouren durch Big Apple.
